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18 Mai

j-lawyer Version 1.12 veröffentlicht

J-LawyerDie Open Source Kanzleisoftware j-lawyer ist in Version 1.12. veröffentlich worden. Die neue Version bring umfangreiche Änderungen und Funktionserweiterungen.  Am bedeutendsten erscheinen uns die neuen Falldatenblätter, eine neue Beteiligtenstruktur sowie die Ankündigung einer API. Eine Auswahl der Neuigkeiten im Detail:

Akten:

  • erweiterte Aktenzeichen mit Gruppe / Dezernat, Anwaltskürzel, …
  • Falldatenblätter-Funktionalität: Akten können um weitere fallspezifische Stammdaten erweitert werden. Die Daten können per Platzhalter in Dokumente übernommen werden.
  • Neues Falldatenblatt Mietrecht
  • Neues Falldatenblatt Verkehrsrecht
  • Neues Falldatenblatt Betreuung
  • Gruppenbasierte Zugriffsbeschränkungen für Akten
  • Neues Beteiligtensystem: es lassen sich beliebige Beteiligtentypen konfigurieren, inklusive Platzhalter. Das Erstellen von Vorlagenvarianten für bestimmte Beteiligtentypen ist nicht mehr grundsätzlich notwendig. Die Prüfung auf Interessenkonflikte wurde überarbeitet.
  • Aktenablge: über einen Archivnummerngenerator lassen sich nun eindeutige Ablagenummern erstellen.
  • Integration des Xjustiz-Viewers (https://ervjustiz.de/neue-version-des-xjustiz-aktenviewers)
  • Beim Bearbeiten von Wiedervorlagen ist die Auswahl der konfigurierten Gründe verfügbar.
  • Anlegen mehrerer Wiedervorlagen / Fristen in einem Schritt
  • Dialogverbesserungen bei Dokumenterstellung
  • Aktenvorblatt: Ansprechpartner aufgenommen
  • Fortschrittsbalken bei HTML-Export
  • Option “Archivsuche” wird nun gespeichert und wiederhergestellt
  • Nach “Reaktivieren” einer Akte aus dem Archiv muss die Akte nicht neu geladen werden.
  • MacOS: Wiedervorlage bearbeiten – Datumsauswahl erschien hinter dem Dialog

 

Dokumente:

  • Verhindern dass Dokumente weiterverarbeitet werden, wenn noch ein Speichern-Vorgang aktiv ist (oder aussteht)
  • Vollwertige Unterstützung von Microsoft Word als Textverarbeitung. LibreOffice muss weiterhin installiert sein, wird aber bei Nutzung von Microsoft Office nur noch für den Nutzer unsichtbar im Hintergrund für bpsw. Dateikonvertierungen verwendet.
  • Unterstützung von LibreOffice 6 auf macOS
  • PDF-Konvertierung nutzt nun grundsätzlich PDF/A als Ausgabeformat

 

beA:

  • Bei Versand an ein Gerichtspostfach werden nun die EGVP-Laufzettel mit gespeichert, wenn die Nachricht in eine Akte übernommen wird
  • Es ist nun möglich, bei Versand den Anlagentyp anzugeben.
  • Die Information, ob ein eEB angefordert wurde, wird nicht mehr aus den beA-Schnittstelleninformationen bezogen, sondern immer aus dem Xjustiz-Strukturdatensatz.
  • Anlagen können per Drag & Drop in das Versandfenster gezogen werden.
  • Einkürzen von Dateinamen beim Speichern in die Akte, falls notwendig
  • Update auf neueste beA-Schnittstellenversionen
  • Erfolgs- / Fehlermeldung bei Versand
  • Spezifischere Fehlermeldung, wenn eine j-lawyer.org-Version nicht mehr für die Nutzung der beA-Schnittstelle freigegeben ist
  • Aktenzeichenfelder vergrößert (Sendedialog)
  • Layout Sendedialog verbessert
  • Ordnerreihenfolge geändert – analog beA-Weboberfläche
  • macOS: Pfeiltastennavigation funktionierte nicht im Sendedialog
  • Layoutfehler beA-Teilnehmersuche korrigiert

 

Sonstiges:

  • Unterstützung für verschlüsselte (SSL-) Verbindungen zwischen j-lawyer.org Client und Server
  • Nahezu die gesamte Funktionalität des j-lawyer.org Servers ist nun via REST-API nutzbar. So werden eigene Integrationen ermöglicht.

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