Kanzleisoftware für Apple / Mac
Auch für Apple iMac Computer und Apple Macbook Notebooks mit MacOS gibt es Kanzleisoftware, u.a. MacJur, Syndicus und Timesensor. Die Auswahl an Kanzleisoftware auf dem Mac ist seit der Entwicklung von Online Kanzleisoftware, die im Browser nutzbar ist, größer geworden. Jede Online Kanzleisoftware die im Browser bedient werden kann, ist auch auf einem Apple Computer nutzbar.
MacJur
MacJur bietet papierloses Kanzleimanagement für moderne Rechtsanwälte mit Faible für Apple Produkte. Der Leistungsumfang von MacJur umfasst elektronische Akte und Dokumentenmanagement, Adress- und Aktenverwaltung, Finanzbuchhaltung und Gebühren sowie Mahnwesen und Inkasso. MacJur kann auf Mac OS und Windows eingesetzt werden.
Advolux
Advolux ist plattformunabhänig auf Java Basis entwickelt und daher auf Windows, Apple und Linux Betriebssystemen nutzbar. Seinen Ursprung hat Advolux bereits 2003 in gemeinsamen Referendariatszeit dreier Berliner Rechtsanwälte. Seit 2009 wird Advolux für Windows vom Haufe Verlag vertrieben. Mac und Linux Version sind weiterhin bei Advolux direkt erhältlich.
Actaport
Auch wenn actaport keine Anwendung ist, die für den Mac bzw. MacOS programmiert ist, ist Actaport eine Kanzleisoftware, die (auch) mit Apple Computern unter MacOS nutzbar ist. Als Online Kanzleisoftware benötigt actaport nur einen Browser. Und die gibt es mit Safari oder Firefox auch unter MacOS. Mehr Infos zu actaport Kanzleisoftware . . .
J-Lawyer
J-Lawyer ist eine kostenlose und freie, d.h. Open Source Kanzleisoftware, die in Java programmiert ist. Damit ist J-Lawyer Betriebssystem unabhängig und kann auch auf einem Apple unter Mac OS genutzt werden. J-Lawyer bietet Adress- und Aktenverwaltung, Dokumentenverwaltung mit elektronischer Akte, Termine, Wiedervorlagen, Anbindung von Emailpostfächern, Telefon, Fax, beA und vieles mehr. Timeline und Aktenhistorie ermöglicht einen schnelle, einfache und übersichtliche Darstellung des Akteninhaltes und Sachstandes. Mehr Infos zu J-Lawyer …
Syndicus
SYNDIKUS von der Firma LAWCONSULT Informationssysteme GmbH gibt es in zwei Versionen: eine für Rechtsabteilungen und eine für Anwaltskanzleien. SYNDIKUS ist neben der freien Auswahl des SQL-Servers (Microsoft SQL, Oracle) außerdem lauffähig auf den verschiedensten Betriebssystemen. Syndicus kann auf Computern mit Apples Mac OS X, Windows aber auch unter Linux benutzt werden. Syndicus ist mehrsprachig und eignet sich daher besonders für international ausgerichtete Kanzleien die länderübergreifend tätig sind. Syndicus wird von der Firma LAWCONSULT Informationssysteme GmbH hergestellt und vertrieben.
Timesensor
Auch Timesensor kann als Client auf Windows und Apple Mac OS Geräten (iMac, Macbook) genutzt werden. Timesensor bietet die klassischen Merkmale einer Kanzleisoftware wie Aktenverwaltung, Dokumentenverwaltung, Zeiterfassung, Faktura, Termine, Fristen und Wiedervorlagen.
Windows Kanzleisoftware auf Mac
Eine weitere Möglichkeit zur Nutzung von Kanzleisoftware auf dem Mac ist die Verwendung von Windows Programmen. Da Windows Software per se auf einem Apple nicht lauffähig ist besteht die Lösung darin, Windows auf einem Mac zu installieren. In dieser Windows Umgebung kann dann beispielsweise RA-MICRO installiert werden. Dies kann auf zwei Wegen erfolgen:
Bootcamp
Bootcamp ist eine Lösung von Apple, um Windows auf einem Mac zu installieren. Windows wird auf einem Apple Computer paralell zu MacOS installiert. Beim Starten des Computers muss sich der Nutzer entscheiden, ob Windows oder MacOS gestartet werden soll. So lassen sich beispielsweise geschäftlicher Kanzleibereich – Windows, und privater Bereich, MacOS trennen. In dem Windows Bereich können neben Microsoft Office alle für Windows verfügbaren Kanzleisoftwareprogramme installiert werden.
Virtualisierung
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Windows System mittels Virtualisierung als virtuellen PC auf dem Mac zu installieren. Damit wird Windows unter MacOS wie ein Programm gestartet. Windows läuft als virtuelle Maschine. Bekannte Lösungen zur Virtualisierung sind Virtual Box und Parallels. Die Entscheidung für eine Virtualisierung setzt eine entsprechend leistungsfähige Hardware voraus. Dies betrifft neben Rechenleistung (Prozessor), Arbeitsspeicher und Festplattenplatz. Da bei vielen Apple Computer eine nachträgliche Erweiterung der Hardware nicht möglich ist, muss dies bereits beim Kauf des Mac berücksichtigt werden.
Zu beachten ist bei beiden Lösungen, dass entsprechenden Windows Lizenzen erforderlich sind und beide Systeme, Windows und MacOS gepflegt und gewartet werden müssen. Die Einbindung von Peripheriegeräten wie Kartenleser zur Nutzung der beA Karte, Diktiergeräte oder Fußschalter, Dokumentenscanner muss bei der Planung einer Virtualisierung berücksichtigt werden. Gerne beraten wir Sie zu beiden Varianten und finden für Sie die optimale Lösung.
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